Donnerstag, 25. September 2014

ღ Nachwuchs Nr. 3? Namenswahl..

Angestoßen durch die Kinder, die schon seit Jahren noch ein Geschwisterchen wollen, haben wir uns die letzten Tage ernsthafter und intensiver mit dem Thema befasst.

Klar ist für uns, dass grundsätzlich nichts gegen ein 3. Kind spricht. Mein Freund hat einen starken Kinderwunsch, schon immer gehabt. Mein Wunsch ist momentan kleiner als seiner, aber ich finde gefallen an dem Gedanken, je weiter ich mich damit beschäftige.

Für mich ist allerdings auch klar, dass ich vorher mind. 2 Dinge erledigt haben möchte. Zum Einen ist das die Mandel-Entfernung, die ich seit ca. 14 Jahren vor mich her schiebe. Ich habe mehrmals im Jahr ärger mit Mandelentzündungen. Die sind weder für das Ungeborene, noch für meinen Körper toll. Und zu allem Übel würde ich keine guten Medikamente bekommen können.. ergo: Vor einer geplanten Schwangerschaft müssen die Dinger auf alle Fälle raus!

Außerdem möchte ich, wenn ich es schon plane, endlich meine Impfungen auffrischen lassen. Das muss eh langsam gemacht werden, hab ja jetzt die 30 überschritten.. bisher habe ich es aber aufgeschoben. Den Anruf werde ich am besten gleich morgen noch machen, das ist ja schnell erledigt. Macht es der Hausarzt nicht, aus welchem Grund auch immer, dann macht es mein Frauenarzt. Das weiß ich zufällig.

Wie es der Zufall so will, sind wir die Tage auf einen großen Wagen gestoßen.. mit 7 Sitzen. Das wäre natürlich ideal als Familienkutsche, da mein Astra H dann irgendwann aus allen Nähten platzt, wenn wir mal alle zusammen los wollen. Kindersitze und Babyschalen sind jetzt nicht gerade platzsparend.
Wenn alles klappt, werden wir uns den am Samstag direkt mal vor Ort angucken fahren.
Hoffentlich ist der was! Und selbst, wenn wir uns dann doch gegen Baby Nr. 3 entscheiden sollten, hat mein Freund seinen Festivalwagen.. ein Traum, den er schon länger hat (gut, der Traum beinhaltet einen T5 oder einen ausgebauten Bus, aber das ist echt momentan zu viel des Guten).

Wenn es nach meinem Freund ginge, dann würde er sich noch mal Zwillinge wünschen. Ich hingegen hätte absolut nichts gegen einen Einling, so als Abschluss.. etwas zum Genießen..
Ich liebe meine Zwillinge und würde jederzeit ein zweites Exemplar von denen nehmen.. aber plötzlich 4 Kinder zu Hause? uff.. :-D

Womit wir beim "schlimmsten" Thema wären.. der Namenswahl..

das war damals schon echt ein Kampf! Jetzt sind wir soweit zufrieden. Er mehr als ich, aber es passt schon. Rückwirkend hätte ich die Zweitnamen vermutlich lieber nicht gegeben. Ich war allerdings als Kind immer traurig, dass ich keinen Zweitnamen hatte, sodass ich mich auf den Deal damals eingelassen habe. Heute ist es mir egal, ich mag meinen Namen..

Die Frage ist also: Sollte das Kind auch wieder 7+4 (Buchstaben-)Namen bekommen? Oder lieber was komplett anderes? Schließt man einen Einling damit noch mehr von den Zwillingsgeschwistern aus, wenn es dann nur einen einzelnen Vornamen bekommt? Ärger vorprogrammiert?

Und wie sollen wir bloß passende Namen finden? Meine Favoriten sind für Mädchen: Antonia oder Theresa, wenn es 7 Buchstaben sein sollen. Bei 4 Buchstaben wären es Nele oder Mara. Ansonsten steh ich ja total auf Tessa.

Bei Jungen wird es da schon viel schwieriger: Mit 7 Buchstaben gefällt mir nur Gabriel. Raphael hätte mir noch gefallen, aber so heißt der Onkel, fällt also raus. Mit 4 Buchstaben habe ich noch nichts gefunden und wenn wir nicht auf die Anzahl der Buchstaben gucken, gefallen mir noch Damian und David (beide deutsch ausgesprochen).



Montag, 15. September 2014

∞ Depressionen - wer bin ich? wer war ich?

Heute wird es mal etwas persönlicher.. ein Thema, welches immer noch gerne totgeschwiegen wird, obwohl es mittlerweile so viele Menschen betrifft.. ich erzähle mal ein bisschen über mein letztes Jahr (bis heute). 

Ende 2013 merkte ich, dass ich morgens nicht mehr hoch kam, mich schwer aufraffen konnte, meine Arbeit, die mir sonst extrem viel Spaß gemacht hat, wo ich mich vom Alltag erholen konnte, habe ich nur noch ungern gemacht, meine Stimmung war allgemein deutlich schlechter, mein Gewicht, was ich mir so toll erarbeitet hatte, ging langsam aber ständig wieder hoch, ..

Anfang Januar 2014 ging es langsam bergauf. Dachte ich! Urlaub für Mai gebucht: 1 Woche Tunesien (Hammamet) All-in und 3 Wochen Mutter-Kind-Kur auf Fehmarn! Juhu!

Angekommen auf Fehmarn, gleich der erste Dämpfer! Ein handfester depressiver Schub. Fast keine Erholung, von einem Termin zum Nächsten gehetzt, hatte viele der Anwendungen und Termine abgesagt, weil es mir nicht gut ging und der Druck es nicht besser gemacht hat. Hab von der Therapeutin von Ort die "Diagnose" HSP mit auf den Weg bekommen. Habe mich da etwas eingelesen und erkenne mich da leider mehr als gut wieder..

Fazit der Kur: Als ich nach 3 Wochen nach Hause gefahren bin, war ich urlaubsreifer als zuvor.. Kur für mich sinnlos.

Arbeitstechnisch hatte mich dann von Februar bis Mai so durchgeschlagen. Immer im Hinterkopf, dass es Mitte Mai endlich in meinen allerersten und langersehnten Urlaub ging! Fast 30 Jahre hatte es bis hierhin gedauert!
Aber immer wieder hatte mein Körper mir Signale gesendet (in Form von div. Erkrankungen wie zB. [Lungenentzündungen, entzündete Mandeln, Blasenentzündungen, Durchfallerkrankungen, usw. ..]), dass ich einen Gang runter fahren sollte, habe sie aber ignoriert, war fast mit keiner Sache beim Arzt und es einfach ausgesessen.

Im Mai war es dann endlich so weit, dass der Urlaub kam. 2-3 Tage vorher hatte ich mich noch extrem blöd "lang gelegt", als ich mit meinem Sicherheitsschuh an einem schief stehenden Pflasterstein hängengeblieben war. Muskelzerrung im Arm! KLASSE!

Samstags dann mit dem völlig überfüllten Zug nach Düsseldorf zum Flughafen gefahren und all den Stress im Flugzeug von mir abfallen lassen. Ich habe den Urlaub unheimlich genossen! Ich musste nichts machen. Nicht kochen, nicht putzen, die Kinder waren großartig von der Animation betreut, da musste ich nur zwischendurch mal mit einem Auge drauf werfen oder mit einem mahnenden Wort dazwischen funken. Ich habe gemacht was und wann ich es wollte. Wir haben am Pool gelegen, waren Schwimmen, .. perfekt! Diese eine Woche All-in hat mir mehr gegeben, als die 3 Wochen Kur im Januar.

Leider kam es, wie es kommen musste.. es war irgendwann so weit, dass der Urlaub endete und ich nach Hause musste. Aber ich wollte nicht! Samstagsabends zu Hause angekommen, überkam es mich dann. Den restlichen Abend + den kompletten Sonntag hatte ich heulend auf dem Sofa verbracht. Ich war so traurig, so enttäuscht, der Urlaub war viel zu kurz, .. kurzum: Ich bin in ein tiefes Loch gefallen. Die Kinder und der KV standen nur da und wussten nicht, was sie machen, wie sie mich aufbauen sollten.. alle waren überfordert. Auch ich! So schlimm war es das letzte Mal im Mai 2011, als der KV sich von mir getrennt hat. 3 Jahre später überkam es mich also wieder..

Ich habe mich wochenlang nur zur Arbeit geschleppt, konnte auch da nicht an mich halten, habe viel am Arbeitsplatz geweint und anstatt besser, wurde alles nur noch schlimmer. Mobbing am Arbeitsplatz kam dazu bzw. war schon seit Ende 2013 da, ich habe es aber erst nicht erkannt oder wollte es einfach nicht erkennen. Das war ein schleichender Prozess.

Eine liebe Arbeitskollegin empfahl mir dann ihre Traumatherapeutin die sich gleichzeitig auch auf Essstörungen spezialisiert hatte, ich habe angerufen und relativ schnell, für 1,5 Wochen später, einen Termin bei ihr bekommen. Leider muss man einen Eigenanteil zahlen und die Therapiestunden von der Krankenkasse genehmigen lassen. Aber der Beratungstermin war ziemlich gut und ich war voller Hoffnungen.
Wir stellten den Antrag bei der Krankenkasse und ich bekam 10 Stunden im Wert von 800€ genehmigt. Puh!

Zwischenzeitlich rief mich mein Chef zu sich (ich wollte nur die Zeit bis zu meinem Sommerurlaub irgendwie überbrücken) und sprach mich auf die Depressionen an.. dass er nicht wüsste, wie er mit mir und der Situation umgehen sollte, die Kolleginnen wären auch mit ihrem Latein am Ende und da ich nicht freiwillig zum Arzt gehen würde, würde er mich jetzt nach Hause schicken (es war Mittwoch Mittag) und wollte mich bis mind. Freitag nicht mehr bei der Arbeit sehen.
Ich war also zwecks Krankschreibung, da sonst Verdienstausfall, dazu gezwungen, mir für den Donnerstag einen Termin beim Hausarzt geben zu lassen.

Donnerstags beim Hausarzt wurde ich freundlich empfangen. Der kannte mein Problem ja schon länger. Er hat mich direkt 2,5 Wochen aus dem Verkehr gezogen, mich aber eindringlich gebeten, mir in der Zeit Hilfe bei einem (neuen) Neurologen zu suchen. Die alte Neurologin von vor 3 Jahren taugte in meinen Augen nichts. So lange gab es ein Antidepressivum von ihm für den Übergang.

Der Neurologentermin war leider erst etwas später in meinem Sommerurlaub (in der Zeit davor war ich weiterhin arbeiten), weil die völlig überfüllt sind. Der Tipp kam aber auch von der lieben Kollegin mit den Depressionen und so nahm ich die Wartezeit in Kauf.. und ich muss sagen: Es hat sich definitiv gelohnt! Sie hat sich Zeit für mich genommen, gezielt fragen gestellt, mir ein neues AD verschrieben, weil das vom Hausarzt nicht die gewünschte Wirkung brachte, wollte mich direkt krank schreiben.. das habe ich aber abgelehnt, weil ich kurz vor Urlaubsende stand und nicht direkt wieder fehlen wollte.. war dann nach dem Urlaub zwei Wochen arbeiten und hab seelisch gelitten ohne Ende.. Mobbing, Strafarbeiten, Ignoranz von div. Seiten, dumme Fragen der anderen Mitarbeiter die einiges mitbekommen haben, usw..

Ende August bin ich dann nervlich zusammen gebrochen. Bin auf meinem Geburtstag wieder zur Neurologin, ohne Termin, um mir eine AU zu holen. Mittlerweile war es so schlimm, dass ich die ganze Woche über Magenkrämpfe und Durchfälle hatte, wenn ich nur daran dachte, wieder zur Arbeit fahren zu müssen. Die Wochenenden über war alles ok, bis es Sonntagabend wurde, dann ging alles wieder von vorne los. So wollte ich meinen 30. Geburtstag garantiert nicht verbringen!
Sie schrieb mich gleich bis Ende September krank! Meine Dosis AD wurde verdoppelt, ich habe Adressen für andere Therapeuten bekommen (die auf Depressionen und Trauma spezialisiert sind) und soll mich da noch um einen neuen Platz bemühen. Sie würde mich unheimlich gerne Stationär irgendwo hinschicken, das geht aber der Kinder wegen nicht. Außerdem bekam ich einen Folgetermin für Ende September, weil die Krankschreibung in ihren Augen noch nicht zu Ende ist..

Was habe ich in der Zwischenzeit noch gemacht?
- Ich war beim Betriebsrat. Die wollen mir helfen, wollen sich erkundigen und ich soll mit meinem Chef kein Gespräch mehr unter 4 Augen führen, immer eine Person mitnehmen, der ich vertraue. Hat niemand Zeit, dann soll ich beim Betriebsrat anklopfen. Da ich seit kurz nach dem Gespräch nicht mehr in der Firma war, kann ich dazu allerdings nicht mehr viel dazu sagen. Es kam nicht zu einem Zweitgespräch.. leider.
Traue mich aber auch nicht während der Krankmeldung das Gebäude zu betreten, um den Betriebsrat aufzusuchen. Es weiß auch Niemand, dass ich da war. Was, wenn mir in dem Moment mein Chef in die Arme läuft?

- Ich habe versucht einen Termin beim Jobcenter zu bekommen, das gestaltet sich allerdings schwieriger, als ich dachte. Bin da jetzt arbeitssuchend gemeldet, muss div. Formulare ausfüllen und zurück senden und dann darf ich tatsächlich Anfang Oktober zu einem Termin erscheinen! Die Angst, eine 3-monatige Sperren beim Arbeitsamt zu bekommen, sollte ich selber kündigen, wurde mir von der Dame am Empfang allerdings gleich genommen. Es gibt Formulare die ich mir holen kann, die müssen Therapeutin und/oder Neurologin ausfüllen, wenn sie der Meinung sind, dass der Arbeitsplatz nicht mehr tragbar ist für mich und meine Gesundheit. Dann prüfen die das und mit etwas Glück fällt die Sperre damit weg.. eine Sorge weniger!

- Die Therapeutin kann mir mit der Essstörung momentan nicht helfen, solange ich täglich so einem Stress ausgeliefert bin. Meinen letzten Termin bei ihr, habe ich die ganzen 55 min nur geheult und mich bei ihr ausgekotzt. Sie hat mir eindringlich dazu geraten, den Job an den Nagel zu hängen, mich kündigen zu lassen oder selbst zu kündigen, sie würde mir das auch fürs Jobcenter bestätigen..

Zwischenstand:
Die Krankschreibung tut mir eigentlich gut. Körperlich geht es mir viiiiel besser. Allerdings ist seelisch noch lange nichts in Ordnung.
Ich esse weiterhin aus Frust, ich schlafe sehr viel, nachts dafür kaum oder dann unruhig, kann mich immer noch nicht aufraffen, viel im Haushalt bleibt liegen, habe Zukunftsängste, entwickle gerade leichte Kaufzwänge, .. komme einfach mit dem Arsch nicht hoch.

Meine eigenen Qualitäten finde ich nicht wieder.. ich war mal so gut in vielen Dingen. Aktuell sehe ich mich in 5 Jahren nirgendwo. Ich weiß nicht, was ich beruflich machen soll. Will ich was Neues beginnen? Wenn ja, was? Will ich in meinem jetzigen Beruf bleiben? Wenn ja, bekomme ich da überhaupt was? Kenne ich mich da überhaupt genug aus, um in einer anderen Firma in dem Bereich zu arbeiten? Kann ich überhaupt irgendwas? Genau genommen sehe ich mich mit 11-jährigen Kindern, immer noch zu Hause auf dem Sofa sitzen. Trübsal blasend, nicht wissend, wohin mit mir und meinem Leben, .. alleine..

Abschließend sei gesagt, dass ich aktuell nur noch Lebe, weil meine Kinder der Klebstoff sind, der mich zusammen hält. Wären sie nicht, wäre ich nicht mehr!

Geht es dir ähnlich? Bitte hole dir Hilfe, solange du noch kannst! Mache dir Termine! Die nimmt man eher war, als Dinge, die man immer wieder aufschieben kann! Mit Depressionen ist echt nicht zu spaßen! Und: Je länger du wartest, um so schwieriger kommst du da wieder raus!

Hast du Kinder? Deine Kinder spüren das auch. Hol dir die Hilfe für deine Kinder, wenn du dir, wie ich mir, nicht mehr genug wert bist. Hast du keine Kinder, finde andere Personen, für die es sich zu kämpfen lohnt!



Sonntag, 14. September 2014

ღ Schloss Drachenburg auf dem Drachenfels


Dieses Wochenende waren die Kinder und ich in Troisdorf bei unserer Freundin A. (die, die mit auf dem 15. Schandmaul-Jubiläum war), weil unsere Männer übers Wochenende zur NCON gefahren sind und keine von uns an unser aller Jahrestag (A. & M. ihren 1. Jahrestag, T. & ich unseren "8. Jahrestag") alleine mit den Kindern sein wollte. Da A. ein Neugeborenes zu Hause hat, haben wir uns also auf den Weg gen Köln gemacht.

Freitag haben wir den Schulschluß der Kinder abgewartet, Schulranzen in den Kofferraum geschmissen und ab auf die Autobahn.. dank Stau in Leverkusen kamen wir gegen Nachmittag an. Haben dann auch nicht mehr viel gemacht: Männer verabschiedet, waren einkaufen, haben abends Pizza bestellt und eine DVD mit den Kindern geguckt - Drachenzähmen leicht gemacht! Toller Film! Ich bin verliebt in "OhneZahn" 

Am Samstag haben wir dann gefrühstückt, alle 4 Kinder fertig gemacht, den 7-Sitzer vorbereitet und uns auf den Weg nach Königswinter zur Schloss Drachenburg auf dem Drachenfels gemacht.

Den Weg dahin zu finden, mit einem Navi wo die Karte ca. 3 Jahre alt ist und ständig die Verbindung zum GPS verliert.. ätzend! Als wir dann aber endlich den Parkplatz, mit einigen Umwegen gefunden hatten, waren wir uns nicht mehr sicher, ob wir nicht doch lieber eine Schiffsfahrt über den Rhein machen wollten.. so herrlich! 


Die Kinder haben sich allerdings schon die ganze Zeit auf die "Seilbahn" am Drachenfels und auf das Schloss gefreut, also haben wir die Rheinfahrt verschoben.

Haben uns die Berg- & Talfahrt-Tickets gefauft. Ich habe für einen Erwachsenen und zwei Kinder (6 Jahre) 21€ bezahlt. Insgesamt gab es nur 3 Haltestellen. Abfahrt, Mittelstation und Endstation. Die Kinder haben sich allerdings so sehr gefreut, dass es den Preis am Ende doch wert war.



Die Aussicht war herrlich! Das Schloss total imposant! Am Samstag, alleine in der Zeit, wo wir anwesend waren, fanden zwei Hochzeiten in dem Schloss statt. Außerdem waren noch ein Krankenwagen und ein Notarzt vor Ort, da einem älteren Herren der Kreislauf zusammen gebrochen ist.


Wir sind von der Burg-Ruine aus den, Weg zum Schloss zu Fuß runter gelaufen, damit wir noch ein paar Bilder von unseren Kindern und der Aussicht machen konnten. Nachdem wir dann das Schloss besichtigt hatten (Eintritt 17€ für 2 Erwachsene und 2 Kinder ab 6 Jahren als Familienticket und ein Kind von 6 Jahren extra, Säugling kostenlos), sind wir die letzte Station noch mal mit der Bahn den Drachenfels runter gefahren, damit sich der doch recht teure Preis auch wirklich lohnt!

Die Rheinfahrt wollte danach keiner mehr machen. Das Baby hatte die Nase voll, die großen Kinder wollten nur noch ein Eis und auch nicht mehr laufen, die Luft wurde merklich kälter, .. also haben wir uns noch ein Eis gekauft, sind gemütlich zum Auto gelaufen, alle Kinder eingesackt und wieder gen Troisdorf gefahren.

Abends gab es dann noch die finnischen Ofenpfannkuchen, die ich vor Jahren mal entdeckt hatte und von denen Freundin A. und ich total begeistert sind.. und da sogar die Kinder die Pfannkuchen lieben, ein tolles und schnelles "Gericht"!

Heute (Sonntag) waren wir dann nur noch etwas draußen im Garten. Die Sonne schien, die Kinder haben getobt, Freundin A. hat ein bisschen Wäsche zusammen gelegt, während ich versucht habe das Baby zu bespaßen (die Kleine mag mich momentan leider nur aus der Ferne..). Gegen 16 Uhr kamen dann die Männer von der NCON wieder heim, wir haben unser Auto bepackt und sich nach Hause aufgebrochen.
Insgesamt war es ein tolles Wochenende, mit kleinen Höhen und Tiefen.

Jetzt war ich eben duschen, T. schwärmt mir die ganze Zeit von der WiiU vor und ich schreibe diesen Beitrag. Danach werde ich noch "das geheime Fenster" von Stephen King gucken, damit ich meinen "Meister des Grauens-Marathon" für diese Woche noch umsetzen kann!

Gute Nacht ihr Lieben!




Freitag, 5. September 2014

ღ Meister des Grauens * KW 36

Weiter gehts..

heute habe ich mich für "Stand by me" entschieden. In dem Film passiert eigentlich nicht viel und trotzdem ist es ein sehr schöner, aber trauriger Film..

Früher stand ich ja total auf River Phoenix  hab mir lauter Bücher von ihm gekauft, alle Filme geguckt in denen er mitgespielt hat. Habe nachts von ihm geträumt.. leider ist er, wie viele andere Schauspieler und Musiker schon, den Drogen und dem Alkohol verfallen und deshalb jung gestorben..

am Wochenende versuche ich noch einen Film zu gucken.. mal sehen, ob das klappt! :D

KW 34 - 1990 - Misery
KW 35 - 1979 - Carrie
KW 35 - 2007 - Der Nebel
KW 36 - 1986 - Stand by me



Montag, 1. September 2014

ღ Happy Birthday to ME oder einfach: LEGO LEGO LEGO


Anlässlich meines Geburtstages, mag ich euch mal von einem meiner Geschenke berichten..

vor ein paar Tagen habe ich meine Kinder im LEGO Club angemeldet und da ich schon mal da war, habe ich auf deren Seite etwas im Shop gestöbert. Wie sollte es auch anders sein, bin ich dabei direkt fündig geworden und auf die "Monster Fighters" Serie gestoßen.. ღ 
Habe mich direkt erstmal in das Geisterhaus verliebt, welches natürlich in die Kategorie "selten" fällt und dementsprechend teuer ist..


Nach einigen Recherchen im Internet war der Frust groß.. selten (vollständig) zu bekommen und wenn doch, dann natürlich viel zu überteuert. Ich habe also einige Auktionen beobachtet - ist euch schon mal aufgefallen, was es für dumme Leute gibt? Die haben doch teilweise mehr für (meist unvollständige) Sets bezahlt, als sie es bei Amazon zB. hätten neu und OVP bekommen können..


Letztendlich habe ich es dann OVP bei eBay ersteigert. Viel gespart habe ich zwar nicht, aber ich habe es zumind. bekommen und habe weniger als den Originalpreis bezahlt. So sieht also mein eigenes Geburtstaggeschenk für dieses Jahr aus. Hoffentlich wird es sehr bald geliefert!

Als ich heute morgen aufgeweckt wurde, gab es noch etwas von LEGO für mich..dank Krankschreibung konnte ich das Set direkt aufbauen.. hat aber auch locker 4 Std. gebraucht.. das gelbe Auto ist Bestandteil des Sets, der Wohnwagen gehört eigentlich meinen Mädchen.. :)